Freitag, 20. Januar 2006

EDV versus Papier

Von Karin habe ich einen interessanten Artikel zum Lesen gekriegt:

In der NZZ am Sonntag vom 27.11.05 wurde unter dem Titel "EDV-Salat statt
Säurefrass" die deutsche Übersetzung von "Double fold. Libraries and the assault on
papers" von Nicholson Baker besprochen.
Baker ist überzeugt davon, dass das bedruckte Papier als Speichermedium digitalen
Lösungen langfristig überlegen sei. Digitalisierungen würden teilweise nur deshalb
gemacht, weil dafür Fördergelder erhältlich seien, die für normale Archivierung
schwer oder nicht aufzutreiben seien.

Wer Zugriff hat auf Datenbanken sollte den Bericht eigentlich online lesen können - oder aber man organisiert sich gleich das Buch ;-)

Nicholson Baker: Der Eckenknick oder wie die Bibliotheken sich an den Büchern versündigen. - Rowohlt-Verlag, Reinbek, 2005

Google for Librarians

Der Newsletter "Google for Librarians" kann unter folgendem Link abonniert werden.
Der erste Newsletter (Dezember 2005) enthielt einen Artikel darüber, wie Google seine Seiten "rankt". Der zweite Newsletter ist gerade erst erschienen.

http://www.google.com/services/librarian_center.html

Montag, 16. Januar 2006

was heisst denn eigentlich Mnemotechnik?

Und gleich noch eins: Mnemotechnik (Skript Klassifikatorische Sacherschliessung, S. 12):

Aus Wikipedia:

Mnemotechniken sind Gedächtnis- bzw. Merkhilfen jeder Art, z.B. in Form von kleinen Merksätzen oder Reimen (Eselsbrücken), als Schema oder in grafischer Form.

Das Wort Mnemotechnik leitet sich aus dem Griechischen (mnêmon = aufmerksam) ab und erinnert an die Mutter der Musen Mnemosyne, die daher folgerichtig die Göttin des Gedächtnisses war.

Bereits im alten Griechenland pflegten Redner sich der Mnemotechniken zu bedienen. Nicht ohne Grund, denn der Gebrauch dieser meist einfachen Techniken versetzt einen Menschen in die Lage, die Gedächtnisleistung um ein Vielfaches zu steigern. Mnemotechniken sind eigentlich nur Wege, Lerninhalte gehirngerecht zu verpacken, so dass sie später mit Leichtigkeit - um nicht zu sagen spielerisch - wieder abgerufen werden können. Wenn man sich beispielsweise mit Hilfe der Loci-Technik - eine der ältesten Techniken - eine zufällige Abfolge von Dingen nur einmal eingeprägt hat, wird man diese, auch ohne Wiederholung, noch lange Zeit später wiedergeben können, darüber hinaus in der richtigen Reihenfolge.

was heisst denn eigentlich idiosynkratisch?

Idiosynkratisch (Skript Klassifikatorische Sacherschliessung S. 1)

idiosyncratic: Peculiar to the individual
Also ist idiosynkratisch in etwa das gleiche wie individuell.
Manchmal klingen so Fremdwörter eben schon sehr intelligent, aber ich fänds ohne einfacher...

Freitag, 13. Januar 2006

was heisst denn eigentlich Genealogie?

Wieder mal eine Definition aus Wikipedia:

Genealogie (altgriech.: γενεαλογια, die Geschlechterkunde), auch Familienforschung, volkstümlich auch Ahnenforschung ist eine so genannte historische Hilfswissenschaft und befasst sich mit der Abstammung eines Lebewesens von anderen Lebewesen. Der Begriff bezieht sich in erster Linie auf Menschen. In der Tierzucht spricht man von Abstammungsbewertung. Personen, die sich mit der auf Menschen bezogenen Genealogie befassen, bezeichnet man als Genealogen oder Familienforscher.

Datenbanken ...

Die Links von Herrn von Arx:

Tutorial zu Datenbanken, MySQL und PHP:

http://ffm.junetz.de/members/reeg/DSP/

über das Page-Ranking-Verfahren von Google:

http://pr.efactory.de/d-index.shtml und
http://www.google.com/newsletter/librarian/librarian_2005_12/article1.html

Redlightgreen: Ein bibliotheksübergreiffender Katalog wo die Treffer "gerankt" werden:

http://www.redlightgreen.com/ucwprod/servlet/ucw.servlets.UCWController?USERID=anonymous&PASSWORD=------&ACTION=logon&SRCHPATH=3&referrer=

Mittwoch, 11. Januar 2006

Geschichte des Computers

"A history of the computer" mit Bildern sehr ansprechend dargestellt:

http://www.pbs.org/nerds/timeline/

Schichtenmodell für Hard- und Software. Von Herrn von Arx

http://www.ub.unibas.ch/staff/vonarx/wibi/IG-schichtenmodell-hw-sw.htm

Sonntag, 8. Januar 2006

Katalog-Gesamtabfrage

Im Schweizer Virtuellen Katalog - CHVK - kann man mehrere Bibliotheken gleichzeitig abfragen. Beteiligt sind vor allem Kantons- und Stadtbibliotheken, aber auch die Schweizerische Landesbibliothek und der RERO.

http://www.chvk.ch/

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