was heisst denn eigentlich ...

Mittwoch, 19. Juli 2006

Kodex und andere Begriffe

Im Kurs "Typologie der Informationsträger" hat Herr Eggenberger einige Wörter mit grosser Selbstverständlichkeit benutzt, die mir entweder kein Begriff waren oder von denen ich nur eine vage Vorstellung hatte. Vielleicht gehts ja anderen auch so - glaube ich zwar eher nicht - deshalb hier ein paar Definitionen aus Wikipedia:

Kodex: http://de.wikipedia.org/wiki/Kodex
Manesse: http://de.wikipedia.org/wiki/Manesse
Psalter: http://de.wikipedia.org/wiki/Psalter
Verbrüderungsbuch: http://de.wikipedia.org/wiki/Verbr%C3%BCderungsbuch
Stundenbuch: http://de.wikipedia.org/wiki/Stundenbuch
Epigraphik: http://de.wikipedia.org/wiki/Epigraphik
Book of Kells: http://de.wikipedia.org/wiki/Book_of_Kells

Wissensmanagement/Informationsmanagement

Aus Wikipedia:
"Wissensmanagement bezeichnet eine Richtung der Managementlehre, die darauf abzielt, in Organisationen Wissen einzusetzen und zu entwickeln, um die Unternehmensziele bestmöglich zu erreichen."

Der ganze Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Wissensmanagement

und nochmals Wikipedia:
"Unter Informationsmanagement werden verschiedene Maßnahmen zur kontextgerechten Bereitstellung und Dokumentation von Informationen vor allem in und für Unternehmen subsumiert.

Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Informationsmanagement

Montag, 19. Juni 2006

Peer Review

Und nochmals aus Wikipedia:
"Peer review (known as refereeing in some academic fields) is a process of subjecting an author's scholarly work or ideas to the scrutiny of one or more others who are experts in the field. It is used primarily by publishers and funding agencies to select and to screen submissions of manuscripts and in the awarding of funding for research. The process is aimed at getting authors to meet the standards of their discipline and thus achieve scientific objectivity. Publications and awards that have not undergone peer review are likely to be regarded with suspicion by scholars and professionals in many fields."

http://en.wikipedia.org/wiki/Peer_review

Impact Factor

Aus Wikipedia:
"Der Impact Factor einer Fachzeitschrift ist ein Maß dafür, wie oft, statistisch gesehen, ein Artikel aus dieser Zeitschrift in anderen Zeitschriften zitiert wird. Je höher der Impact Factor, desto angesehener ist eine Fachzeitschrift. Dies hat Auswirkungen auf die akademische Beurteilung von Wissenschaftlern: Wer in Zeitschriften mit höherem Impact Factor publiziert, hat höhere Karrierechancen. ..."

Link auf den ganzen Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Impact_Factor

Montag, 16. Januar 2006

was heisst denn eigentlich Mnemotechnik?

Und gleich noch eins: Mnemotechnik (Skript Klassifikatorische Sacherschliessung, S. 12):

Aus Wikipedia:

Mnemotechniken sind Gedächtnis- bzw. Merkhilfen jeder Art, z.B. in Form von kleinen Merksätzen oder Reimen (Eselsbrücken), als Schema oder in grafischer Form.

Das Wort Mnemotechnik leitet sich aus dem Griechischen (mnêmon = aufmerksam) ab und erinnert an die Mutter der Musen Mnemosyne, die daher folgerichtig die Göttin des Gedächtnisses war.

Bereits im alten Griechenland pflegten Redner sich der Mnemotechniken zu bedienen. Nicht ohne Grund, denn der Gebrauch dieser meist einfachen Techniken versetzt einen Menschen in die Lage, die Gedächtnisleistung um ein Vielfaches zu steigern. Mnemotechniken sind eigentlich nur Wege, Lerninhalte gehirngerecht zu verpacken, so dass sie später mit Leichtigkeit - um nicht zu sagen spielerisch - wieder abgerufen werden können. Wenn man sich beispielsweise mit Hilfe der Loci-Technik - eine der ältesten Techniken - eine zufällige Abfolge von Dingen nur einmal eingeprägt hat, wird man diese, auch ohne Wiederholung, noch lange Zeit später wiedergeben können, darüber hinaus in der richtigen Reihenfolge.

was heisst denn eigentlich idiosynkratisch?

Idiosynkratisch (Skript Klassifikatorische Sacherschliessung S. 1)

idiosyncratic: Peculiar to the individual
Also ist idiosynkratisch in etwa das gleiche wie individuell.
Manchmal klingen so Fremdwörter eben schon sehr intelligent, aber ich fänds ohne einfacher...

Freitag, 13. Januar 2006

was heisst denn eigentlich Genealogie?

Wieder mal eine Definition aus Wikipedia:

Genealogie (altgriech.: γενεαλογια, die Geschlechterkunde), auch Familienforschung, volkstümlich auch Ahnenforschung ist eine so genannte historische Hilfswissenschaft und befasst sich mit der Abstammung eines Lebewesens von anderen Lebewesen. Der Begriff bezieht sich in erster Linie auf Menschen. In der Tierzucht spricht man von Abstammungsbewertung. Personen, die sich mit der auf Menschen bezogenen Genealogie befassen, bezeichnet man als Genealogen oder Familienforscher.

Mittwoch, 4. Januar 2006

Was heisst denn eigentlich Semiotik?

Aus Wikipedia:

Semiotik ist die allgemeine Lehre von den Zeichen, Zeichensystemen und
Zeichenprozessen.

Sprachwissenschaftliche Definition:
Ein semiotischer Vorgang in sprachwissenschaftlicher Hinsicht liegt vor, wenn
eine codierte Nachricht von einem Sender zu einem Empfänger gesendet wird und diese Nachricht vom Empfänger decodiert, also entschlüsselt werden kann. Diese Daten oder Nachrichten werden durch den Empfänger klassifiziert und interpretiert. Durch diesen Prozess ist der Empfänger in der Lage, in Interaktion mit dem Sender zu treten.

Das in einem bestimmten Code, beispielsweise Sprache, geschriebene Zeichen beschreibt sein Objekt und wird durch den Übersetzer interpretiert.

Die Semiotik wird üblicherweise in die drei überlappenden Teilbereiche Syntax,
Semantik und Pragmatik untergliedert, wobei diese Bereiche durch ihre Beziehungen
zwischen Zeichen, der Zeichenbedeutung und den Benutzern der Zeichen in einer
bestimmten Situation definiert werden:

Syntax
Zeichen ↔ Zeichen

Semantik
Zeichen ↔ Bedeutung

Pragmatik
Zeichen ↔ Benutzer u. Situation

Weitere Definitionen siehe Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Semiotik

Dienstag, 6. Dezember 2005

Homonym / Polysem

Aus Wikipedia:

Die Mehrdeutigkeit von lexikalischen Zeichen wird Polysemie (v. griech.: poly = viel + sema = Zeichen) genannt. Polysemie ist ein Begriff aus der Lexikologie. Wörter, für die sich in der Regel durch unterschiedlichen Gebrauch in verschiedenen Kontexten und Fachsprachen verschiedene Bedeutungen herausgebildet haben, nennt man Polyseme. Polyseme müssen miteinander verbunden oder auf eine gemeinsame etymologische Wurzel zurückzuführen sein. Ist dies bei mehrdeutigen lexikalischen Zeichen nicht der Fall, so liegt Homonymie vor. Die Polysemie ist also ein linguistisches oder lexikografisches Phänomen, das sich nicht unmittelbar aus dem Gebrauch eines lexikalischen Zeichens ablesen lässt.

Dienstag, 29. November 2005

Was heisst denn eigentlich ephemer?

Das Wort ephemer wird häufig gebraucht, aber was es denn eigentlich genau heisst wusste ich bisher nicht so recht.

Ephemer bedeutet flüchtig, oder kurzlebig. Woher das Wort stammt, weiss ich nicht. Vielleicht kann ja jemand weiterhelfen?

(Datenbank)recherche
Allerlei
Benutzung
Bibliographien
Bibliotheken
Bibliotheksarchitektur
Bibliotheksgeschichte
Bibliotheksrecht
Bibliothekssysteme
Blogs
Buchkunde
Digitale Archivierung
Elektronische Bibliothek
Erhaltung der Informationsträger
Formalkatalog
Handschriften
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren